eindeutig zugeordnete Identifikation für Bauteile, Materialen, etc.

(deutsch: Muster(teil))

Werden im Rahmen der Produktenstehung als Anschauungsobjekte wie auch für Versuche und Nachweise erzeugt.

Abhängig von der Branche werden Muster nach ihrem Fortschrittsgrad in A-, B-, C- und D-Muster gegliedert.

(= Significant Characteristic; deutsch: signifikantes Merkmal)

bezeichnet besondere Merkmale am Produkt (z.B. Funktionsmaße, Bohrungen, Anbaumaße) die durchgängig im Produktentstehungprozess betrachtet werden in D-FMEA, Zeichnung, P-FMEA, Controlplan, Freigabekarten und Überwachungskarten.

umfasst die wertschöpfungsorientierte Ausrichtung aller Produkte, Prozesse und Tätigkeiten, das Eliminieren von Verschwendungen und die kontinuierliche Verbesserung in der Produktentwicklung.
Dabei stehen die fünf "Lean Thinking"-Prinzipien Kundenorientierung, Wertstrom, Fluss, Pull, Perfektion im Vordergrund.

Standardisierte Vorgehensweisen und Methoden unterstützen die Einführung in den Unternehmen.

Der Second Tier Supplier beliefert den First Tier Supplier oder aber einen anderen Direktlieferanten mit zumeist logistisch weniger kritischen Komponenten innerhalb einer Wertschöpfungskette.

bezeichnet einen Synchronisationspunkt im Produktentstehungsprozess, bei dem die Produktion eng in das Projekt eingebunden wird und auf dessen Basis die relevanten Vorbereitungen für die Serieneinführung intensiviert werden.

bezeichnet das virtuelle oder phyische Nachbilden eines Objekts (z.B. statischer oder dynamischer Prozess, Produktfunktion, Einbausituation) um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die Wirklichkeit übertragbar sind. Im weiteren Sinne versteht man unter Simulation das Vorbereiten, Durchführen und Auswerten gezielter Experimente mit einem Simulationsmodell.

(deutsch: gleichzeitige, parallelisierte Entwicklung)

umfasst die zeitliche Überlappung von eigentlich nacheinander folgenden Arbeitspaketen innerhalb der Produktentstehung. Dabei werden die Produkt- und die Prozessentwicklung soweit wie möglich parallelisiert und Lieferanten zum frühestmöglichen Zeitpunkt eingebunden.

(= Supplier Input Process Customer Output)

standardisierte Art der Prozessbeschreibung, wobei für jeden Prozesschritt auch die Eingangsinformationen und deren Zulieferer wie auch die Ergebnisse und deren Empfänger definiert werden.

(= Start of Production; deutsch: Start der Serienproduktion)

bereichsübergreifender Fixtermin zur Serienproduktion eines neuen Produkts.

Aktivität des Beschaffens

Generisches Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung bei dem ein iterativer Prozess mit festen Aktivitäten je Zyklus (Festlegung Ziele, Identifikation Alternativen, Evaluierung, Abschätzen Risiken, Realisierung/ Prüfung Zwischenprodukt, Planung nächster Zyklus) durchlaufen wird.

Am Ende jeder Spiralwindung findet ein Projekt-Review und die Planung des weiteren Projektfortgang statt.

Begrifflichkeit aus der Netzplantechnik zur Planung von Projekten.

Anordnungsbeziehung vom Anfangszeitpunkt eines Vorgangs bis zum Endzeitpunkt des nachfolgenden Vorgangs.

Interdisziplinäres Phasenmodell (nach Robert Cooper) mit standardisierten Freigabepunkten (Gates) am Ende jeder Projektphase. Die Aktivitäten innerhalb der Phasen laufen parallel/ überlappend (nicht sequentiell).

Alle Personen, die an einem Projekt (bzw. Unternehmen) Interessiert sind, bzw. durch dieses direkt oder indirekt betroffen sind.

Interne Stakeholder:
Projektteam, Unternehmensleitung, Kunden Lieferanten

Externe Stakeholder:
Interessenvertretung, Anrainer (Bauprojekt) etc.

Instrument des Projekt-Controlling, welches zu einem festgelegten Termin den derzeitigen Stand des Projekts umfassend umschreibt (Soll-Ist Vergleich) und als Grundlage für die Entscheidung zur weiteren Vorgehensweise dient.

umfasst den Ablauf, die Methoden und Verantwortlichkeiten zur Definition der Unternehmensstrategie und der daraus folgenden langfristigen Ziele.

listet alle Einzelteile, Baugruppen, Komponenten und Geräte eines Erzeugnisses strukturiert auf, wobei jede Baugruppe jeweils bis zur untersten Strukturebene aufgelöst ist.

listet alle Einzelteile, Baugruppen, Komponenten und Geräte eines Erzeugnisses, deren Mengen und Werkstoffe.

unterschiedliche Anforderungen an die Stückliste haben zu verschiedenen Arten geführt, wie z.B. die Mengenstückliste, Konfigrationsstückliste, Strukturstückliste und die Baukastenstückliste.

(= Strength-Weakness-Opportunities-Threats)

bezeichnet die Analyse von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der eigenen Geschäftsposistion/Bereichs/Themas im Vergleich zu Wettbewerbern.

bezeichnet eine Einheit aus mehreren Elementen (z.B. Komponenten), die miteinander verbunden sind bzw. aufeinander einwirken.

untersucht das Zusammenwirken von Teilsystemen in einem übergeordneten Systemverbund bzw. das Zusammenwirken mehrerer Komponenten in einem komplexen System. Sie zielt dabei interaktion der einzelnen Komponenten untereinander wie auch auf die Interaktion des Systems mit der Umwelt ab.

Willkürliche, reale oder gedachte Abgrenzung des Systems von seiner Umwelt (Umsystem).

Die Wahl der Systemgrenze hängt vom Zweck der Systemuntersuchung ab.

Lieferant, der komplette Systeme oder Systemkomponenten konstruiert, montiert und liefert. Er zeichnet sich im Gegensatz zum Modullieferant durch eine hohe eigene Entwicklungsleistung aus.